Scotland Tour 2013 – Tag 10 – Balranald – Lochmaddy – Uig (Isle of Skye) – Quiraing – Staffin (95 km)

Scotland Tour 2013 – Tag 10 – Balranald – Lochmaddy – Uig (Isle of Skye) – Quiraing – Staffin (95 km)

Balranald – Lochmaddy – Uig (Isle of Skye) – Quiraing – Staffin (95 km)

Goodbye North Uist, Welcome Skye! Am frühen Morgen packten wir unsere sieben Sachen und verabschiedeten uns schweren Herzens von Effie und ihrem Mann und zogen weiter Richtung Fährhafen  Lochmaddy, um von hier die Fähre nach Uig zu nehmen.

Etwa zwei Stunden dauerte die Überfahrt bis nach Skye und das Wetter sah recht vielversprechend aus. Kurzzeitig wurde die Fahrt sogar von einer Gruppe Walen begleitet!

 

In Uig angekommen, stoppten wir zuerst an der dort ansässigen Töpferei “Uig Pottery” (Homepage), die direkt am Fährhafen ihren Laden hat und erstanden einen “Flowerstone” (Bild). Nachdem das Shopping-Bedürfnis hiermit erstmal gestillt war, konnte die Reise weiter in die wunderschöne Natur gehen. Das Wetter wurde von Minute zu Minute besser und so nahmen wir nicht die gut ausgebaute A855, sondern die kleinere Straße direkt von Uig Richtung Trotternish, die weiter nach Staffin führt.

Am Quiraing (Wikipedia) angekommen, parkten wir unser Auto direkt gegenüber des Einstiegs des berühmten Wanderweges. Dieser ist vor allem bei gutem Wetter durch die zahlreichen Autos nicht zu verfehlen.

Am Beginn steht eine große Übersicht, über die verschiedene Formationen und deren Namen des Trotternish. Der Weg auf dem Quiraing führt unterhalb des höchsten Kammes des Trotternish entlang und führt Richtung Staffin und bietet daher einen tollen Blick über Staffin Bay.

 

 

Bei schönem Wetter gleicht der Wanderweg eher einem Touristen-Highway, trotzdem lohnt es sich hier eine Wanderung zu unternehmen. Die durch einen Erdrutsch gebildeten Formationen regen die Fantasie an und die Begnung mit Elfen und Zwergen scheint hier nicht mehr ganz unwahrscheinlich zu sein. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit ist ein Muss!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach etwa 3 Stunden und mit vielen neuen Eindrücken standen wir wieder an unserem Auto und fuhren die kurvige und steile Straße hinab nach Staffin.

Wir wollten die Gunst der Stunde nutzen und bei dem guten Wetter die kommende Nacht im Zelt verbingen. Staffin verfügt über einen kleinen Campingplatz (Homepage), der direkt von der A855 abzweigt.

Nachdem wir langsam Routine im Zelt Aufbau bekommen hatten, war dies schnell erledigt und zum Glück hatten wir noch einen kleinen Einweg-Grill im Auto, so dass auch das Abendessen gesichert war. Am Himmel kreisten die mittlerweile gewohnten Adler über uns. Leider vermiesten uns gegen 20 Uhr fiese Midges das gemütliche Sitzen am Lagerfeuer und so zogen wir uns relativ früh in unser Zelt zurück.

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