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Dresden – Meißen – Elbsandsteingebirge

Dresden

Dresden wird als Elbflorenz bezeichnet, dazu tragen vor allem die einzigartigen Kunstsammlungen; die barocke und mediterrane Architektur,  als auch die Lage im Elbtal bei. Nach der politischen Wende im Jahr 1989 wurden viele historische Gebäude restauriert und stehen jetzt als Gesamtensembles unter Denkmalschutz. Im Jahr 2005 wurde die Frauenkirche nach einem zehnjährigen Wiederaufbau, der weitgehend durch Spendengelder finanziert wurde, geweiht. Der Zwinger ist ein Gebäudekomplex mit Gartenanlagen und wurde unter der Leitung des Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann und des Bildhauers Balthasar Permoser errichtet. Dieses Gesamtkunstwerk aus Architektur, Plastik und Malerei gehört zu den bedeutenden Bauwerken des Barocks und ist neben der Frauenkirche das bekannteste Baudenkmal Dresdens.

Meißen

International berühmt ist die Stadt Meißen für die Herstellung des Meißner Porzellans, das als erstes europäisches Porzellan seit 1708 hergestellt wird. Die Stadt liegt etwa 25km nördlich von Dresden direkt an der Elbe.

Elbsandsteingebirge

Das Elbsandsteingebirge ist ein vorwiegend aus Sandstein aufgebautes Mittelgebirge am Oberlauf der Elbe. Es ist etwa 700 km² groß und erreicht Höhen bis 723 Meter über dem Meeresspiegel. Das Charakteristische dieses stark zerklüfteten Felsengebirges ist sein außerordentlicher Formenreichtum auf engstem Raum. Einmalig unter den mitteleuropäischen Mittelgebirgen ist der ökologisch bedeutsame ständige Wechsel von Ebenen, Schluchten, Tafelbergen und Felsrevieren mit erhalten gebliebenen geschlossenen Waldbereichen.

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