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FDJ Schule Bogensee – Lektionsgebäude (Vorlesungs- & Seminargebäude)

FDJ Schule Bogensee – Gemeinschaftshaus (Wirtschafts- & Kulturhaus)

Der Bogensee und die FDJ Schule liegen im Ortsteil Lanke der Gemeinde Wandlitz im Land Brandenburg. Bekannt wurde der Bogensee durch den hier errichteten Landsitz für Joseph Goebbels und die spätere Nutzung als Jugendhochschule der FDJ, deren Gebäude unter Denkmalschutz stehen. Am 9. März 1946 wurden das Gelände und die Gebäude von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) an die erst zwei Tage zuvor am 7. März gegründete Freie Deutsche Jugend (FDJ) übergeben, die dort ihre Jugendhochschule Waldhof am Bogensee einrichtete. Im Landhaus wurden ein Kindergarten, eine Konsum-Verkaufsstelle, ein Friseur sowie Wohnräume für Direktor und Verwaltungsleiter untergebracht. Die Jugendhochschule wurde mit der Wende in der DDR abgewickelt, das gesamte Gelände fiel wieder an das Land Berlin als Eigentümer. Zunächst zog der gemeinnützige Internationale Bund für Sozialarbeit als Nutzer ein. Nun wurden Jugendliche für die Sozialarbeit ausgebildet, ein Gebäude diente auch als Hotel. Weil das Konzept nicht erfolgreich und defizitär war, gab es danach neue Projekte wie von 1991 bis 1999 das Internationale Bildungszentrum (IBC). Seither stehen die denkmalgeschützten Gebäude leer und sind dem Verfall preisgegeben. Danach fanden bis 2005 in den Hochschulgebäuden noch jährlich einmal Schulungen der Berliner Polizei statt [Quelle: Wikipedia].

Teufelsberg, Berlin

Der Teufelsberg liegt am nördlichen Rand des Grunewalds und ist mit 120m über NN die höchste Erhebung Berlins. Von weitem kann man die fünf Radarkuppeln der ehemaligen amerikanischen Abhörstation sehen. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde die Anlage von den Amerikanern aufgegeben und alle elektronischen Einrichtungen entfernt. Seit kurzer Zeit kann man mit einer Führung das Gelände betreten und einen grandiosen Ausblick auf Berlin genießen.

Spreepark – Plänterwald, Berlin

Der Spreepark im Berlin Plänterwald war ein Vergnügungspark und wurde im Jahr 1969 eröffnet. Eine der besonderen Attraktionen war das Riesenrad, das noch 1989 erneuert wurde und mit 36 Gondeln 45 Meter in die Höhe ragt. Viele Jahre war es das Wahrzeichen der umliegenden Gegend.

Nach der Wende übernahm die Spreepark Berlin GmbH den Betrieb und errichtete neue Attraktionen und es wurde eine Besucherzahl von 1,5 Millionen Menschen erreicht. Seit 1999 hatte der Park mit großen Schulden zu kämpfen. Der gestiegene pauschale Eintrittspreis und fehlende Parkplätze waren unter anderem Ursachen für den Besuchereinbruch. In der Saison 2001 kamen nur noch 400.000 Besucher. Im selben Jahr meldete die Spreepark GmbH & Co. KG Insolvenz an.

Seit dem Jahr 2002 wurde der Park nicht mehr für Besucher geöffnet. Im August 2002 wurde er im Rahmen eines Insolvenzverfahrens abgewickelt. Es blieben Schulden in Höhe von 11 Millionen Euro übrig. Seitdem verwahrlost das Gelände zusehends und viele Gebäude sind einsturzgefährdet.

Frankfurt by Night – VHS Kurs Nachtfotografie

Diese Bilder sind innerhalb von drei Abenden im Rahmen des VHS Kurses Nachtfotografie entstanden.

Beelitz-Heilstätten – Männerklinik (Badehaus)

Die Bilder wurden im Badehaus der Männerklinik in den Beelitzer Heilstätten gemacht.

Beelitz-Heilstätten – Männerklinik (Klinik Gebäude)

Die Bilder stammen aus dem Behandlungsgebäude der Männerklinik der Beelitzer-Heilstätten.

Beelitz-Heilstätten – Männerklinik (Verwaltungsgebäude)

Die zwischen 1898 und 1930 von der Landesversicherungsanstalt Berlin errichteten Arbeiter-Lungenheilstätten Beelitz-Heilstätten bilden einen der größten Krankenhauskomplexe im Berliner Umland. Es handelt sich hierbei um 60 Gebäude auf etwa 20 Hektar Fläche. Die Gesamtanlage war für ihre Zeit mustergültig und zeigt den medizinischem Aufwand mit dem gegen die Tuberkulose zum Ende des 19. Jahrhunderts vorgegangen wurde.

Die Bilder zeigen ein Verwaltungsgebäude, das zur Männerklinik gehört hat.

Dom St. Blasien, Schwarzwald

Die ehemalige Abteikirche des Klosters St. Blasien hat eine Gesamthöhe von 62 Metern und wurde 1783 eingeweiht. Sie war damals die drittgrößte Kuppelkirche Europas. Auch heute gehört die Kuppel noch mit ihrer Spannweite von 36m zu einen der größten der Welt. Der Architekt Pierre Michel d’Ixnard errichtete den frühklassizistischen Bau nach dem Vorbild des Pantheons in Rom.

Europaparlament, Strasbourg

Das Europäische Parlament hat seinen Sitz in Strasbourg und hier finden zwölf der jeweils viertägigen Plenarsitzungen pro Jahr statt.

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